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Mein Ford Probe II 16V

   
Es war einmal... oder: Wie alles begann....
  
April 1999. Damals noch als stolzer Besitzer eines eigenen Wagens - einem Ford Escort fuhr ich am Gelände eines Fordhändlers vorbei. Im Augenwinkel sah ich dort einen blauen Sportwagen sehen. Nach einer weiteren Runde war mir schliesslich klar, dass es sich um einen Probe handelt. Am darauffolgenden Tag fuhr ich ein zweites Mal zum Gelände uns schaute mir den Wagen etwas genauer an: Pazfikblauer Metalliklack, sportliches Fahrwerk, Klappscheinwerfer, Servolenkung, Doppelairback, elektrische Fensterheber bei rahmenlosen Scheiben, elektrisches Schiebedach, Leichmetallräder und vieles weiteres mehr. Eine Kilometerleistung von knappen 36000 Kilometern bei nur einer Vorbesitzerin liessen mich schliesslich einen tropfenden Zahn bekommen.

Am darauffolgenden Tag kaufte ich dieses Schmuckstück und konnte noch einen Tag später dann stolz im schier endlos glänzenden und polierten Probe aus dem Verkaufsraum des Fordhändlers fahren. Was für ein Gefühl. Ich bildete mir ein, dass sich nun auf den Strassen alle nach mir umschauten. Mit der Zeit bemerkte ich dann auch, dass es bei vielen auch so war, da man den Probe recht selten auf deutschen Strassen anfindet. Nichts im Vergleich zu meinem Escort, den ich an jeder Strassenecke einige Male vielfach erblicken konnte, der mir allerdings auch sehr ans Herz gewachsen war. Heute weis ich, dass er wohl in gute Hände verkauft wurde, da ich ihn mittlerweile ich sichtlich gutem Zustand wiedergesehen habe. Seit dem fahre ich nun meinen Probe und habe in den vergangenen vier Jahren die Kilometerleistung nachezu vervierfacht. Möglich war und ist dies nur durch die "Liebe" zu diesem Wagen, die viel Ärger mit Ford mitsich brachte aber stets stärker ist als der Frust, den man beim Hersteller des Fahrzeugs bekommen kann, da man nur lange Gesichter und fragende Blicke zu sehen bekommt, wenn man mit einem Probe auf das Gelände eines Fordhändlers gefahren kommt.

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meiner Familie bedanken, die mir diesen Traum ermöglicht haben und ihn am Leben erhalten.

Verkaufen werde ich mein "Babe" wohl niemals. Wenn es sich in irgend einer Form erforderlich machen sollte, wird er stillgelegt und mit einem Leinentuch bedeckt in einer Garage stehen. Dann werde ich ihn Stück für Stück mit neuen Teilen versorgen und weitere Modifizierungen und Tuningprojekte realisieren. Meine Urenkel sollen sich schliesslich mal über einen richtig schönen "Oldtimer" erfreuen. ;-)   

   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

   © 2003 by Sascha Kuczora •  madsaku@everyday.com